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Falls Sie Fragen zu unserer Arbeit haben, dann kontaktieren Sie uns gerne, zum Beispiel per E-Mail an ortsverein@spd-dassendorf.de.

 

29.07.2024 in Aktuelles

Besuch auf der neuen Rettungsleitstelle in Bad Oldesloe

 
Gemeinsames Gruppenbild der Fraktionen

Im Zuge des Sommerprogramms der Kreistagsfraktion der SPD Herzogtum Lauenburg wurde gemeinsam mit den Fraktionen aus Ostholstein und Stormarn, der Neubau der Leitstelle des Rettungsleistelle ins Bad Odesloe besucht. Dabei kam es auch zu einer gemeinsamen Fraktionssitzung, in der auf die Missstände eingegangen worden ist. 

Die SPD-Kreistagsfraktionen Ostholstein, Stormarn & Herzogtum-Lauenburg fordern vom Land die Fortsetzung des Förderprogramms zum Bau von Feuerwehrhäusern

In Bad Oldesloe entsteht derzeit eine neue gemeinsamen Rettungsleitstelle der drei Kreise Ostholstein, Stormarn und Herzogtum-Lauenburg. Nach Fertigstellung Ende des Jahres 2024 wird diese dann die modernsten Anforderungen an Einsatztechnik, Arbeitsplatzgestaltung und Umwelttechnik erfüllen.

Dass das leider nicht selbstverständlich ist, zeigen viele Feuerwehrhäuser vor Ort, welche dringend erneuert werden müssen, um Anforderungen wie beispielsweise der schwarz-weiß Trennung (Umgang mit kontaminierter Einsatzkleidung) zu erfüllen.

Die drei Kreistagsfraktionen haben nach ihrer gemeinsamen Besichtigung der neuen Leitstelle daher klargemacht, dass es ein fatales Signal der Landesregierung ist, aus der Förderung des Neubaus von Feuerwehrhäusern auszusteigen.

Diese Förderung ist ein Bekenntnis zur Feuerwehr und der vielen ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden und muss fortgesetzt werden.

Kreisfraktion der SPD Herzogtum Lauenburg

24.05.2024 in Aktuelles

SPD zum Jahresbericht Demenz

 

SPD zum Jahresbericht Demenz – Dramatische Entwicklungen und der verstärkte
Einsatz für Betroffene im Fokus der Sitzung des Sozial-, Bildungs- und
Kulturausschusses des Kreises


Die Vorsitzende der Koordinierungsstelle "Demenz im Kreis Herzogtum Lauenburg",
Barbara Hergert, präsentierte in einer gestrigen Sitzung des Sozial-, Bildungs- und
Kulturausschusses tiefgründige Einblicke in die aktuelle Situation von Demenzerkrankten.
Mit einem alarmierenden Jahresbericht über Demenz legte sie dar, dass
sich die Lage dramatisch entwickle.

Der Bericht zeigt auf, dass bereits 4.500 registrierte Fälle von Demenz im Kreis bestehen
– neben einer hohen Dunkelziffer. Besorgniserregend ist auch die Tendenz,
dass zunehmend jüngere Personengruppen (40-64 Jahre) erkranken, bedingt durch
genetische Prädisposition sowie zusätzliche Faktoren wie Stress und Druck.
Eine beträchtliche Anzahl an Beratungen wurden insbesondere für Angehörige
durchgeführt. Durch frühzeitige Unterstützung wird den Betroffenen ermöglicht, längere
Zeit in häuslicher Umgebung zu verbleiben.

Weiterhin wurde zur Bewältigung dieser Herausforderungen sowohl die Aufklärungsarbeit
als auch die Öffentlichkeitsarbeit im Herzogtum deutlich verstärkt. Dank intensiver
Netzwerkarbeit mit dem Pflegestützpunkt, Alzheimer Gesellschaft und weiteren
Organisationen im Kreis und Land wurden wertvolle Synergien geschaffen.

Gitta Neemann-Güntner (SPD), sozialpolitische Sprecherin der Fraktion hebt hervor:
"Die Situation in unserem Landkreis reflektiert eindeutig den demografischen Trend
Deutschlands: Wir alle werden älter – das Risiko an Demenz zu erkranken, steigt."
Und Silke Wengorra (SPD), ergänzt mit einem Blick auf noch jüngere Betroffene:
"Sie kämpfen oft gegen das Problem an, dass durch den Ausfall eines Familienmitglieds
plötzlich eingeschränkt Versorgungsaufgaben nicht geleistet werden können -
nicht selten geht es dabei um minderjährige Kinder."

Beide Sozialdemokratinnen schlussfolgern abschließend: ". Demenz entwickelt sich
immer deutlicher zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema; dies verlangt unermessliches
Engagement aller Beteiligten sowie kluge politische Weitsicht zur Schaffung
nachhaltiger Strukturen. Wir begrüßen den Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit und
damit die Sensibilisierung für das Thema; doch wir warnen davor, nicht ausreichend
Fachpersonal bereitzustellen. Das Thema bleibt in unserem Blick.“

Für die Kreistagsfaktion
Gitta Neemann-Güntner, Silke Wengorra und Fraktion

05.05.2024 in Allgemein

Frühlingsgespräch mit Dr. Nina Scheer und Dr. Carsten Brosda

 
Dr. Nina Scheer (Mdb) und Dr. Carsten Brodsa (Senator Kultur und Medien Hamburg)

der Kreisverband SPD Herzogtum Lauenburg lädt gemeinsam mit der SPD-Kreistagsfraktion und dem SPD-Ortsverein Geesthacht ein zum "Frühlingsgespräch". Gäste sind Dr. Nina Scheer, MdB, und Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien - Freie und Hansestadt Hamburg.

In seinem 2023 erschienenen Buch „Mehr Zuversicht wagen - wie wir von einer sozialen und demokratischen Zukunft erzählen können“ erzählt Carsten Brosda auf kluge und persönliche Weise, warum eine gute Zukunft trotz aller Krisen und Konflikte noch immer möglich ist. Plausible Gründe für das Gelingen einer besseren Gesellschaft entdeckt er unter anderem in den Songtexten von Bruce Springsteen, in Filmen wie Nomadland und auch in Büchern oder in Theaterstücken. Sie sind nicht bloß Versuche, eine chaotische Welt zu ordnen und besser zu verstehen. Carsten Brosda findet in diesen Erzählungen reiche Quellen politischer Zuversicht. Sie sind Ausdruck einer tieferen Vernunft und unabdingbare Voraussetzung dafür, künftig freier, gerechter und solidarischer zusammenzuleben. Ein Buch, das Politik nicht nur überraschend verständlich macht, sondern auch einen überzeugenden Gegenentwurf zum um sich greifenden Fatalismus liefert.

Seine Ideen und Blicke nach vorn liefern die Ansätze des Frühlingsgesprächs.

  • 18.00 Begrüßung und Einführung, Cira Ahmad, Hinnerk Bruhn, SPD-Kreisvorsitzende
  • Grußwort des SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Muammer Kazanci
  • 18.10 Dr. Carsten Brosda und Dr. Nina Scheer, MdB, im Gespräch
  • 19.10 Diskussion
  • 20.00 Schlusswort, Jens Meyer, Fraktionsvorsitzender SPD-Kreistagsfraktion

Dr. Carsten Brosda 
Seit 1. Februar 2017 ist Dr. Carsten Brosda, geb. 1974, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg. Innerhalb der SPD bekleidet er seit Juli 2018 das Amt des Co-Vorsitzenden der Medienkommission des SPD-Parteivorstandes sowie seit 2019 das Amt des Vorsitzenden des Kulturforums der Sozialdemokratie. Zudem ist er seit November 2020 Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Nach dem Studium der Journalistik und Politikwissenschaft an der Universität Dortmund – in dessen Rahmen er ein Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen absolvierte – promovierte er 2007 mit einer Arbeit zum Thema „Diskursiver Journalismus“ an der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund. Von 2011 bis 2016 hatte er die Leitung des Amtes Medien in der Hamburger Senatskanzlei inne. Sein vollständiger Lebenslauf ist zu finden unter https://t.hh.de/8038252

Dr. Nina Scheer 
Seit der 18. Legislaturperiode (2013) ist Dr. Nina Scheer, geb. 1971, für den Wahlkreis 10, Herzogtum Lauenburg/Stormarn-Süd Mitglied des Deutschen Bundestages. In der aktuellen Legislaturperiode ist sie als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises ordentliches Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie sowie die Klimaschutz- und energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Sie ist unter anderem stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss Internationale Klima- und Energiepolitik und Mitglied des Beirates der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BNetzA) sowie Mitglied im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion. Vor ihrem Mandatsantritt arbeitete sie als Geschäftsführerin von UnternehmensGrün e.V. (heute: Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft) und hatte Lehraufträge inne. Ihr vollständiger Lebenslauf ist zu finden unter https://www.nina-scheer.de/zur-person/
 

30.01.2024 in Aktuelles

Überparteilich, demokratisch und stark - Bürgerproteste gegen rechts

 
Der Marsch in Mölln

Mölln. Unter dem Motto "Nie wieder ist Jetzt! – Bündnis für Anstand, Demokratie und gegen Rassismus" folgten etwa 500 Bürgerinnen und Bürger aus Mölln und der Umgebung dem Aufruf des SPD-Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg sowie weiterer demokratischer Parteien. Die beeindruckende Demonstration richtete sich gegen faschistische und rassistische Strömungen und setzte ein starkes Zeichen für die Werte der Demokratie und Vielfalt in unserer Gesellschaft.

Die Teilnehmenden versammelten sich zunächst am Waldsportplatz und zogen von dort aus zum historischen Marktplatz, wo die zentrale Kundgebung stattfand. Passanten und Autofahrer entlang des Straßenrandes bekundeten ihre Zustimmung durch Beifallsgesten.

Die Kundgebung wurde von Cira Ahmad, der Co-Vorsitzenden der SPD-Herzogtum Lauenburg, eröffnet. In ihrer Rede forderte sie dazu auf, sich vehement gegen antidemokratische und rassistische Strömungen in unserer Gesellschaft zu stellen.

Dr. Nina Scheer, örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete, appellierte in ihrer eindringlichen Ansprache an die Mitwirkung Aller, um dem verfassungsfeindlichen Wirken der AfD entschieden entgegenzutreten. Wer die AfD wähle, wirke an der Demontage des Rechtsstaates mit.

Die stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU, Henrike Biebow, unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit des Zusammenhaltes, ein Standpunkt, dem sich auch Herr Burkhard Peters, ehemaliger Landtagsabgeordneter der Grünen, anschloss. Burkhard Peters sprach sich darüber hinaus nachdrücklich für ein Parteiverbotsverfahren der AfD aus.

Lars-Uwe Rieck, Landesfachbereichsleiter von ver.di, wies auf die Verantwortung der Unternehmen hin, sich dem rechten Mob entschieden entgegenzustellen und klare Position zu beziehen.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Auftritt der "Omas gegen Rechts", die das „OMA-Lied“ vortrugen und damit ihr Zeichen des Widerstandes gegen Rechtsextremismus setzten.

Die Demonstration verdeutlichte die Einigkeit der Bürgerinnen und Bürger in Mölln und Umgebung im Kampf gegen antidemokratische Kräfte und für die Stärkung demokratischer Werte in unserer Gesellschaft.

04.12.2023 in Aktuelles

Es ist wie jedes Jahr!

 

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und man beginnt, über das Versäumte oder Verpasste nachzudenken. Ich muss offen gestehen – ich nicht. Das aktuelle Geschehen in der Welt, aber auch hier bei uns in Deutschland, raubt mir die Muße dazu.

Kriege hier, Kriege dort – ein Leid reiht sich an das nächste. Hass, Ungeduld, Neid und Missgunst bei uns im Land. Das alles beschäftigt sicher nicht nur mich und ich stelle mir oft die Frage: wo kommt das her? Hier bei uns haben wir alles – die meisten von uns. Geht es uns zu gut und wir haben vergessen, wie es schon war?

Die Regierung hat viel Geld bereitgestellt und tut dies noch, um Härten, die uns getroffen haben, abzufedern. Sicherlich den einen mehr, den anderen weniger.

Und doch gleiten die Menschen weg nach Rechtsaußen. Zu Menschen, die unsere Demokratie missachten, die viele Sozialsysteme abschaffen möchten und sich zum Ausländerhass bekennen.

Ist das unsere Zukunft? Wir sagen NEIN

Vielleicht sind das Themen, die geeignet sind in der „stillen Jahreszeit“ im Freundes- und Familienkreis besprochen zu werden.

Die SPD-Dassendorf wünscht Ihnen, Ihrer Familie und Freuden eine nachdenkliche Zeit, besinnliche Weihnachten und einen gelungenen Start in das nächste Jahr

Glück auf!
Frohe Weihnachten

Ihre SPD Dassendorf